Leseprobe: Matthew Quick „Happy Birthday Leonard Peacock“

Extrem makaber und lesenswert.

Düster: An seinem 18. Geburtstag beschließt Leonard Peacock erst seinen besten Freund und dann sich selbst zu erschießen. Er meint, dass man mit zunehmendem Alter die Fähigkeit verliert, glücklich zu sein. Erwachsen sein heißt, unglücklich sein. stellt in seinem Roman „Happy Birthday Leonard Peacock“ die dunklen Gedanken eines Jugendlichen auf humorvolle Weise dar. Das ist sehr düster, aber gut. Die Handlung ist so unvorhersehbar, dass man das Buch nicht aus der Hand legen will. Leseprobe_V2_240DEFDer Autor gibt einen authentischen Einblick in die komplizierte Welt, in der man als Jugendlicher lebt. Ein Makel: Zwischentexte und Erklärungen behindern den Lesefluss.

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Kategorien Kultur Literatur

Vor 18 Jahren wurde ich in Berlin geboren und wusele seitdem dort durch die Gegend, immer offen für interessante Begegnungen und skurrile Situationen, auf der Suche nach mir selbst oder der, die ich sein möchte. Mich interessieren Musik, Theater, Politik, Natur und vor allem Menschen. Weil ich gern über alles nachdenke, schreibe ich auch gern. Denn – wenn ich all das, was ich denke, aufschreibe, bekomme ich Klarheit in meinen Geist und schöpfe Energie. Ich habe den Drang mich mit so vielen Themen wie möglich auseinanderzusetzen, gleichzeitig möchte ich andere Berliner*innen zum Nach- und Weiterdenken anregen. Beides vereine ich seit 3 Jahren in der Jugendredaktion.