Liebeserklärungen im strömenden Regen, dramatische Gefühlsausbrüche und klischeebehaftete Dates – all das kommt in „Nothing more“ nicht vor. Das macht den neuen Roman von Anna Todd allerdings auch nicht besser.
Der sechste Teil von Todds „After“-Serie handelt von dem Studenten Landon, der in New York durchstarten will. Doch die Weltstadt ist nicht groß genug, um seiner Ex-Freundin Dakota aus dem Weg zu gehen, die er noch nicht ganz vergessen kann. Eine flache und teils wirre Geschichte nimmt ihren Lauf. Während Landon sich nicht klar über seine Gefühle zu Dakota wird und immer wieder seitenweise in Erinnerungen schwelgt, taucht die ältere und wildere Nora auf, die Landon schließlich den Kopf verdreht. Weil er sich zwischen beiden Frauen nicht entscheiden kann, endet die Geschichte so, wie sie angefangen hat – ohne dass das, was dazwischen passiert, einen wirklichen Sinn hätte. Die Handlung strotzt nicht gerade vor einfallsreichen Wendepunkten und ist somit nur für wirkliche „After“-Fans etwas.
Fazit: Bitte nicht mehr davon.