Schön langweilig: Mit Gefühl und soften Beats präsentiert sich das siebte Album „Love in the Future“ des RandB-Sängers und Songwriters John Legend, bekannt unter anderem durch den Song „Who Did That to You“ für Quantin Tarantinos Film „Django Unchained“. Die Songs sind sehr entspannt. Der Beat im Hintergrund unterstützt die Jazz- und Soul-Atmosphäre des Albums. Es ist Musik zum Zurücklehnen, die Lieder fliegen quasi an einem vorbei.
Allerdings ähneln sich die Songs zu sehr, wodurch man sie im Grunde nur als eine lange Schleife wahrnimmt. Es fehlt an manchen Stellen etwas, das dafür sorgt, dass einem die einzelnen Songs im Gedächtnis bleiben. Die wenige Abwechslung wird auch nicht dadurch wettgemacht, dass die Lieder für sich genommen nicht schlecht sind.
Fazit: Nette Hintergrundmusik.
(Corinne, 17 Jahre)