Mono und Nikitaman fragen die Jugendredaktion: „Ab wie vielen Vanillekipferln sollte man sich im Fitnessstudio anmelden?“
Die Jugendredaktion antwortet: Liebe Mono, lieber Nikitaman, ich würde davor warnen, grundsätzlich davon auszugehen, dass erst die Vanillekipferl und das Übergewicht kommen und dann die Einsicht und der Besuch im Fitnesscenter folgen.
Erst seit Kurzem stelle ich mich regelmäßig auf Laufbänder und Crosstrainer. Bis ich damit begann, war mein Gewicht normal. Bei meinem ersten Besuch in dem Fitnessstudio wurde mir ein Trainer zur Seite gestellt, der nur aus Muskeln besteht und schockiert beobachtete, dass die Schritte, mit denen sich mein Puls der 200er-Marke näherte, schneller waren als meine auf dem Laufband. Wann immer ich seitdem nach einer Trainingseinheit nach Hause komme, belohne ich mich als erstes mit selbst gebackenen Vanillekipferln, die fast nur aus Butter und Zucker bestehen. Der Effekt: Ich habe zugenommen. Und nein, das liegt leider nicht an den neu gebildeten Muskeln. Habt ihr mal gesehen, welch reißenden Absatz die Cafés haben, die an manche Fitnessstudios angeschlossen sind? Dort wird sofort wieder alles an Kalorien aufgenommen, was zuvor wegtrainiert wurde.
Damit man sich zu Hause erschrocken auf die Waage stellt und wieder zum Training rennt. Ein Teufelskreis.
Deshalb die Gegenfrage an euch: Wisst ihr, ob eine Fitnessstudiomitgliedschaft übertragbar ist? Dann würde ich versuchen, meine zu Weihnachten weiterzuverschenken.
Euer Vivian Yurdakul (23 Jahre)
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