Freiluft-Shoppen in Berlin: Wochenmärkte im Überblick

Auch wenn sich der Sommer gerade nicht unbedingt von seiner heißesten Seite zeigt, lassen wir uns den Tag nicht verhageln! Zahlreiche Märkte warten darauf, dass ihr vorbeikommt und euch mit allerlei regionalen Leckereien eindeckt. Wo es was gibt, verraten wir euch hier.

Tamina Grasme, 21 Jahre

Egal ob Erdbeeren, Salat, Gurken oder Radieschen: Der Sommer ist (eigentlich) wieder da und bringt uns eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse mit. Jetzt können wir endlich wieder viele leckere Beeren aus der Region schlemmen oder uns aus frischen Zutaten eine bunte Gemüsepfanne zubereiten – ohne dafür weite Wege zurücklegen zu müssen.

Da bietet es sich doch an, dem stickigen, neonbeleuchteten Supermarkt den Rücken zu kehren und sich stattdessen auf dem Wochenmarkt mit regionalen Produkten einzudecken. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, weil es unnötige Plastikverpackungen erspart. Nein, auch der Bauer profitiert von einem direkten Verkauf und du kannst dir ganz nebenbei auch noch die besten Früchte raussuchen – nie wieder schimmlige Erdbeeren in einer Packung!

Doch wo ist denn nur der nächste Wochenmarkt? Und wie komme ich da am besten hin?

Wer noch keinen Plan hat, wie lange er zur nächst gelegenen Open-Air-Einkaufsmöglichkeit bummeln muss, der kann sich hier am Streckennetz der Berliner S- und U-Bahnen orientieren. Hier findet ihr ebenfalls einen kostenlosen Jahreskalender für Streetfood-Märkte in Berlin.

Besonders interessant sind die einzelnen Schwerpunkte der Märkte. So gibt es auf dem Markt am Leopoldplatz (dienstags, freitags jeweils 10-17 Uhr) ein breites Angebot an Bio-Produkten sowie frische Molkereiprodukte aus dem Ökodorf Brodowin. Feinschmecker kommen hingegen auf dem Hackeschen Markt auf ihre Kosten (donnerstags, samstags jeweils 8-16 Uhr). Wer einmal in den Genuss eines orientalischen Basars kommen möchte, ohne dabei in den Flieger steigen zu müssen, fährt einfach mit der U8 bis zur Schönleinstraße. Denn am Maybachufer gibt es dienstags und freitags zwischen 11 und 18.30 Uhr ein großes Angebot an preiswertem Obst und Gemüse, orientalischen Aufstrichen, Gewürzen und anderen Mittelmeerspezialitäten.

Foto: Franz Michael Rohm

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Kategorien Gesellschaft Lifestyle Zwischendurch

Wenn ich, 22, eine Top 5-Liste mit Sätzen, die ich in den vergangenen drei Jahren am häufigsten gehört habe, aufstellen würde, wäre „Was wird man denn so nach einem Geschichtsstudium?“ ganz weit oben vertreten. Zum Glück habe ich mittlerweile eine Antwort darauf gefunden: Journalistin. Darauf gekommen bin ich durch das Lesen von Harald Martensteins Artikeln, der selber Geschichte studiert hat. Von ihm habe ich auch meinen neuen Zukunftsplan: einfach immer schreiben. Genau das mache ich jetzt hier bei Spreewild, nachdem mir mein Praktikum in der Jugendredaktion so gut gefallen hat.

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