Heute: Gänsebraten der Liebe
Weihnachten ist das Fest der Liebe: Wir verzieren Plätzchen und überhäufen unsere Liebsten mit Karten in allen Farben und Größen. Auch die Weihnachtsgans wird reich beschenkt. Jedes Jahr wird ihr viel Aufmerksamkeit zuteil, wenn sie gestopft, gemästet, gerupft, gebraten und schön dekoriert auf den Tisch kommt. Nicht mit uns!
Wir haben uns vom Märchen der „Weihnachtsgans Auguste“ inspirieren lassen und wollen unserer Gans auch etwas schenken. Unsere Gans bekommt Weihnachtsurlaub! Auf dem Tisch der Jugendredaktion steht an Heiligabend eine indisch inspirierte und vor allem gänsefleischfreie Alternative. Hier das geniale Rezept: Klebereis zubereiten, mit Curry würzen und daraus eine dicke Weihnachtsgans modellieren. Vorteil: Diesmal bestimmt ihr, wie fett eure Gans ist. Apfel-, Sellerie- und Ananaswürfel mit ein wenig Apfelsaft andünsten und in den Rücken füllen, mit Klebereis bedecken. Die knusprige braune Haut besteht bei unserer Gans aus Zimt und geröstetem Sesam, Flügel und Beine aus Fenchelwurzeln und Petersilie. Nun Joghurt mit Zitronensaft, Honig und indischen Gewürzen wie Kardamom, Kurkuma und Ingwer vermischen und als Soße servieren. Mmmh!
(Mareike Dottschadis, 19 Jahre)