Porträt einer jungen Frau
Sigrid auf ihrem neuen Album (Ausschnitt)

Sigrid: Mehr guter Pop aus Skandinavien

Hier hat jemand ordentlich Spaß an der Musik. Yay!

Das Jahr meint es gut mit uns. Sigrid, die mittlerweile im norwegischen Bergen produziert, bringt mit „Sucker Punch“ einen weiteren Beweis dafür, dass a) Popmusik nicht langweilig ist, b) nicht weichgespült sein muss und c) auch noch feministisch sein kann. Ohrwürmer (wie hier bei Bilderbuch) inklusive. Ihre hohen Töne klingen mal zutiefst sarkastisch wie in „Dont Kill My Vibe“, was Kenner schon seit einem Jahr hören, mal zart und verletzlich wie in dem sonst so kraftvollen Song „Sucker Punch“. Denn selbst die coolste Socke hat mal Angst, etwas zu verbocken. Und so ist das Album eine herrlich angenehme und anregende Sammlung an Songs, die von musikalischem Witz und dem nicht zu bändigendem Spaß an der Musik zeugen, den Sigrid offensichtlich hat.

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Fazit: Einziges Manko, dass es viele Songs schon als Single gab.

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