Schnell weg hier

Kurz vor den Sommerferien geht es für viele Schüler auf Klassenfahrt. Wer noch nicht gebucht hat, sollte sich beeilen

Für viele Schülerinnen und Schüler ist sie der Höhepunkt des gesamten Schuljahres: die Abschlussfahrt. Während Grundschüler zumeist für wenige Tage in eine nahe gelegene Jugendherberge, in ein Schullandheim oder ein Hüttendorf fahren, geht die Abschlussfahrt der Zehntklässler häufig in eine deutsche Metropole.

Hauptsache Strand: Abiturienten fahren am liebsten ans Mittelmeer. FOTO: Syda Productions
Hauptsache Strand: Abiturienten fahren am liebsten ans Mittelmeer. FOTO: Syda Productions

„Berlin ist hier das beliebteste Reiseziel, aber auch München, Hamburg und Köln stehen hoch im Kurs“, sagt Ralf Olk vom Deutschen Fachverband für Jugendreisen. Die frisch gebackenen Abiturienten zieht es dann schon weiter in die Ferne: „Sie fahren am liebsten an die spanische Mittelmeerküste, allen voran an die Costa Brava“, beobachtet Olk. Abi-Fahrten sind eine relativ neue Entwicklung in Anlehnung an den amerikanischen Spring Break, bei dem College-Studenten für ein paar Tage im Frühling hemmungslos feiern.
Während sich bei jüngeren Schülern noch der Klassenleiter um die komplette Organisation kümmert, übernehmen das in der Oberstufe zunehmend die Jugendlichen selbst. Wer noch immer nicht die passende Unterkunft gefunden hat, sollte sich beeilen. „Man kann im Internet nach Hotels mit freien Kapazitäten suchen, Angebote einholen und vergleichen. All das geht durchaus kurzfristig“, sagt Ralf Olk. Alternativ können Schulfahrten-Veranstalter beauftragt werden. „Diese haben, auch für kurzfristige Anfragen, die Verfügbarkeiten von Unterkünften im In- und Ausland im Blick und können aufgrund ihres hohen Volumens von Klassenfahrten oft preiswertere Angebote unterbreiten, als Lehrer oder Schüler es mit Einzelbuchungen könnten“, so Olk. Einen guten Anbieter zu finden sei nicht schwer, meint der Experte und verweist auf das Reisenetz-Qualitätssiegel, das qualitativ hochwertige und sichere Angebote ausweist.
Bei kurzfristig zu organisierenden Klassen- oder Abschlussfahrten seien auch die Jugendunterkünfte in Deutschland ein guter Ansprechpartner. „Sie verfügen oft über freie Kapazitäten und organisieren ebenfalls häufig die Inhalte, Programme, Ausflüge und oft auch die An- und Rückreise aus einer Hand“, so Olk.

(Marlene Mähler, 15 Jahre)

Das könnte Dich auch interessieren

  • Termin

    Tag der offenen Tür: Die Marcel-Breuer-Schule veranstaltet am Sonnabend, den 5. Juli…

  • Rutscht gut!

    Vielen Dank für das schöne Jahr: Die Jugendredaktion zieht sich jetzt für…

  • Meldung

    Politik: Bis zum 15. November können sich Schüler aus 10. bis 13.…

  • Meldung

    Tag der offenen Tür: Die Marcel-Breuer-Schule öffnet am 15. Juni von 10 bis…

Kategorien Schule Schule & Zukunft Über den Tellerrand

Vor 18 Jahren wurde ich in Berlin geboren und wusele seitdem dort durch die Gegend, immer offen für interessante Begegnungen und skurrile Situationen, auf der Suche nach mir selbst oder der, die ich sein möchte. Mich interessieren Musik, Theater, Politik, Natur und vor allem Menschen. Weil ich gern über alles nachdenke, schreibe ich auch gern. Denn – wenn ich all das, was ich denke, aufschreibe, bekomme ich Klarheit in meinen Geist und schöpfe Energie. Ich habe den Drang mich mit so vielen Themen wie möglich auseinanderzusetzen, gleichzeitig möchte ich andere Berliner*innen zum Nach- und Weiterdenken anregen. Beides vereine ich seit 3 Jahren in der Jugendredaktion.