Wir können was

Charlotte Bartels sorgt als Chefredakteurin der Schülerzeitung „Kissingenstraße 12“ dafür, dass Schüler, Lehrer und Eltern über alles, was am Pamkower Rosa-Luxemburg-Gymnasium geschieht, im Bilde sind. Foto: kissingenstrasse12.de
Charlotte Bartels sorgt als Chefredakteurin der Schülerzeitung „Kissingenstraße 12“ dafür, dass Schüler, Lehrer und Eltern über alles, was am Pamkower Rosa-Luxemburg-Gymnasium geschieht, im Bilde sind. Foto: kissingenstrasse12.de

Notiert von Josephine Valeske, 17 Jahre

 

Charlotte Bartels, 17, leitet die Online-Schülerzeitung „Kissingenstraße 12“, die 2012 von der Jungen Presse zur besten Online-Schülerzeitung Berlins gekürt wurde. Sie besucht das Rosa-Luxemburg-Gymnasium in Pankow und macht dieses Schuljahr Abitur.

 

Was treibt dich an?

 

Ich möchte, dass vor allem die Schüler, aber auch unsere Eltern und Lehrer immer gut informiert sind über schulische Ereignisse. Deshalb bereiten wir Konzerte, Theateraufführungen, Schulsprecherwahlen, Weihnachtsmärkte und was sonst noch los ist mit Berichten und Interviews vor, filmen manchmal bei der Veranstaltung selbst und veröffentlichen auf jeden Fall hinterher eine Auswertung, Einordnung oder Kritik.

 

Was würdest du Erwachsenen sagen, die auf die „Jugend von heute“ schimpfen?

 

Ich denke, dass man nicht alle, die heute jung sind, über einen Kamm scheren sollte. Vielleicht haben manche Erwachsene schlechte Erfahrungen mit Jugendlichen gemacht, aber das heißt nicht, dass wir alle so sind. Es gibt in jeder Generation engagierte, höfliche, liebe, ehrgeizige, soziale und auch desinteressierte, unhöfliche, antriebsarme. Die „Jugend von heute“ ist sehr vielschichtig.

 

Wo siehst du dich in 20 Jahren?

 

In zwanzig Jahren möchte ich so glücklich sein wie heute – wie das konkret aussieht, werde ich noch herausbekommen.

 

Die Jugend ist auch in Zeiten von Bushidos Battle-Rap besser als ihr Ruf. In unserer Fotoserie stellen wir dafür jede Woche einen lebenden Beweis vor.

 

 

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