Abikalypse
Musti (Reza Brojerdi) aus Abikalypse

„Abikalypse“: Ein Wachrüttler an die Generation Z

Ist Beliebtheit in den sozialen Medien wichtiger als wahre Freundschaft? Um diese Frage kreist die Coming-of-Age-Komödie „Abikalypse“, die seit heute in den Kinos läuft.

Von Isabel Thurm, 17 Jahren

Vor dieser Entscheidung stehen Hannah (Lea van Acken), Tom (Lucas Reiber), Yannick (Jerry Hoffmann) und Musti (Reza Brojerdi) nach ihrem bestandenen Abitur.

Die Freunde sind die Außenseiter der Schule und nie irgendwo eingeladen. Als der Schulliebling Patrick (Leon Blaschke) verkündet, dass es keine Abi-Feier geben wird, sieht Musti seine Chance, sich und seine Clique beliebter zu machen, indem er verkündet, die Party zu organisieren. Die drei sind von seiner Idee zwar wenig begeistert, helfen ihm aber trotzdem. Eine chaotische Vorbereitung beginnt, bei der ihre enge Freundschaft nicht nur einmal auf die Probe gestellt wird.

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An vielen Stellen ist „Abikalypse“, wie man es erwarten würde – etwas kitschig überspitzt und leicht vorhersehbar. Als Yannick am Rande des Schuldachs sitzt und zurück zur Party will, rutscht er selbstverständlich ab und kann sich nur noch mit den Fingern halten. Während die anderen Partygäste nur unten stehen und das Geschehen filmen, eilen ihm seine Freunde zur Hilfe. Die vorangegangenen Streitigkeiten scheinen wie vergessen.

Dennoch sind die aufgegriffenen Themen sozialen Medien und Freundschaft gut umgesetzt. Die Schauspieler spielen ihre Rollen authentisch. Insgesamt eine sehr gelungene Coming-of-Age-Komödie.

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Kategorien Film & Fernsehen Instagram Medien

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