Der vorbestrafte Ex-Fußballer Ivo nimmt einen vielversprechenden Nachwuchskicker unter seine Fittiche. Wir haben uns „Spielmacher“ für euch angesehen.
Nachdem er wegen einer Kreuzbandverletzung seine Fußballkarriere aufgeben muss, führt Ivo (Frederick Lau) ein tristes Leben. Bis er Lukas (Mateo Wansing Lorrio) kennenlernt, einen vielversprechenden Nachwuchskicker. Ivo nimmt ihn unter seine Fittiche, fördert ihn – und verliebt sich nebenbei in Lukas’ Mutter Vera (Antje Traue).
Als Ivo auf Dejan (Oliver Masucci) trifft und eine Fußballwette gegen ihn verliert, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Ivo willigt ein, für Dejan nach jungen Fußballspielern Ausschau zu halten, die gegen Geld absichtlich verlieren oder eine Rote Karte kassieren. Nach und nach bekommt Ivo mit, dass Dejan diverse kriminelle Machenschaften am Laufen hat. Wer nicht nach seiner Pfeife tanzt, wird umgebracht. Als Ivo erfährt, dass auch Lukas in Dejans Pläne einbezogen werden soll, muss er alles riskieren, um aus den Machenschaften wieder herauszukommen.
„Spielmacher“ ist genau das Richtige für diejenigen, die nie genug Action haben können und kein Problem damit haben, sich vor Schmerzen windende und von Blut überströmte Darsteller anzusehen. Alle anderen müssen bei den blutrünstigen Szenen wohl oder übel die Augen schließen. Der Film zeigt, was es bedeutet, sich mit den falschen Personen auf zwielichtige Geschäfte einzulassen und wie schnell aus einer Pseudo-Freundschaft eine mordgierige Feindschaft werden kann. Das Regiedebüt von Timon Modersohn läuft am 12. April in den Kinos an.
Beitragsfoto: Warner Bros. Pictures Germany