Heute kommt „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ in die Kinos

Mit „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ erschuf James Krüss 1962 einen bewegenden Roman, der Leser jedes Alters berührte. 55 Jahre später kommt der Klassiker unter Regie von Andreas Dresen in die Kinos. Auf der großen Leinwand wird die Geschichte des kleinen Timm (Arved Friese) erzählt, der, wenngleich er aus ärmlichen Verhältnissen stammt, doch unbeschwert durchs Leben geht, denn er ist glücklich. Für sein einzigartiges, ansteckendes Lachen wird er von jedermann geliebt.

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Mit dem Tod seines Vaters ändert sich für Timm, der bereits seine Mutter verloren hat, alles. Von seiner Trauer getrübt geht er auf ein Angebot des mysteriösen Barons Lefuet (Justus von Dohnányi) ein und verkauft ihm sein Lachen gegen das Versprechen, von nun an jede Wette zu gewinnen. Schnell erlangt Timm großen Reichtum, merkt aber bald, welch hohen Preis er dafür gezahlt hat. Seine Entscheidung bereuend macht er sich mit seinen Freunden Ida (Jule Hermann) und Kreschimir (Charly Hübner) auf die Suche nach seinem Lachen. Ein spannender Kampf zwischen Gut und Böse beginnt.

Es ist kein leichter Plot, den sich  Andreas Dresen vorgenommen hat. Hoch sind die Erwartungen: Die 13-teilige Fernsehserie „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ aus dem Jahr 1979 wurde zum Straßenfeger. Vielleicht lässt Dresen auch deshalb die Geschichte in der Vergangenheit spielen, statt sie in die Moderne zu übertragen. Namhafte Schauspieler, darunter Axel Prahl oder Milan Peschel, machen das Projekt zu einem gelungenen Film. Schade ist nur, dass sich die humorvollen Passagen zu sehr am jungen Publikum orientieren, statt so konzipiert zu sein, dass sie die ganze Familie zum Lachen bringen.

Fazit: Bleibt hinter den Erwartungen zurück.

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Kategorien Film & Fernsehen Medien

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