Berliner Clubs bleiben weiterhin geschlossen – jetzt kehrt „United We Stream“ zurück

Der November ist dieses Jahr besonders trist: Aufgrund des Teil-Lockdowns mussten wieder einmal sämtliche Kultureinrichtungen dichtmachen. Grund genug für die Berliner Clubcommission, gemeinsam mit ihren Partnern die Streaming-Plattform „United We Stream“ neu aufzulegen.

Bereits im Frühjahr, als der Corona-Wahnsinn begann, stellte die Clubcommission eine Plattform auf die Beine, auf der DJ-Sets ohne Zuschauer als Livestreams zur Verfügung standen. Ziel des beliebten Portals war es, allen Clubgängern eine angemessene Alternative zum Feiern für die eigenen vier Wände zu bieten. Außerdem wurden dort Spenden gesammelt, um die Existenz der stark angeschlagenen Club- und Kulturszene zu retten.

Nun, da alle Kulturorte in die nächste Zwangspause geschickt wurden, wurde das Projekt wiederbelebt: In Kooperation mit dem Sender ARTE Concert gibt es seit dem 4. November wieder ein umfangreiches Programm, das die vielen Facetten des Nachtlebens (nicht nur in Berlin) beleuchten soll. Auf der neuen Website lässt euch ein Countdown wissen, wann der nächste Livestream startet, während bereits vergangene Streams als Video-on-Demand zur Verfügung stehen. Ein Besuch sei all jenen geraten, die das Berliner Nachtleben vermissen und denen die Clubkultur eine Herzenssache ist.

instagram-banner-vollbreit
Kategorien Corona-Pandemie Instagram Musik

Auf spreewild.de berichten wir über alles, was uns bewegt – über Schule, Politik und Freizeit, Liebesglück und -kummer oder den Schlamassel mit der eigenen Zukunft. Wir bieten Hintergrundgeschichten zu den Artikeln, die wir auf der Jugendseite veröffentlicht haben, stellen Fotos und Videos ins Netz. Dazu gibt es die Fotoserien der Jugendredaktion, Musik-, Buch- und Filmbesprechungen sowie all die Fragen, die uns die Prominenten jede Woche stellen.