Ausschnitt aus dem Cover von "Alte weiße Männer" von Sophie Passmann
So sieht Sophie Passmanns Buch „Alte weisse Männer" aus.

Feministischer Dialog mit alten weißen Männern

Sophie Passman hat für ihr neues Buch mit dem Feindbild vieler Feminist_innen gesprochen.

Cover "Alte weiße Männer" von Sophie Passmann
(c) KiWi Verlag

Der alte weiße Mann – wer ist das und wie wird er zu dem, der er ist? Für ihr jüngstes Buch hat sich Polit-Influencerin Sophie Passmann mit der zu untersuchenden Spezies getroffen: Mit mächtigen Männern diskutiert die 25-Jährige hegemoniale Männlichkeit, die Frauenquote und die Frage, wie man den „Geschlechterkampf“ beenden kann.

Die trocken-sarkastische, zuweilen hämische Passmann-Sprechweise, die man sonst aus ihren Insta-Storys kennt, wirkt auch auf 293 Seiten Papier. Dabei wird auch deutlich, welchem Interviewpartner Passmann gerne beim Reden zuhört (Robert Habeck) und wer ihr suspekt bleibt (Kai Diekmann).

Fazit: Gelungener feministischer Dialog!

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Kategorien Kultur Literatur

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