Ihr Album „Heard It In A Past Life“ verspricht, Ruhe in unsere Nächte zu bringen.
Mit ihrem Song „Alaska“ begeisterte Maggie Rogers sogar den Superstar und Produzenten Pharrell Williams. Das war 2016. Nach einigen Singles und einer EP veröffentlicht die 24-Jährige nun ihr erstes Album bei einem Majorlabel.
Das beginnt mit Ohrwurmpotenzial: „Give A Little“ nimmt sofort mit und bleibt hängen. Auch auf dem Rest des Albums bewahrt sich Maggie Rogers ihre erfrischende Authentizität, mixt Indie mit elektronischen Sounds. Die Songs sind inzwischen geschliffener als früher, mit poppigen Einflüssen. Sie sind angenehm zu hören, doch nicht alle bleiben wirklich in Erinnerung. Dennoch kauft man der jungen Musikerin jeden Titel ab. Ihre Stimme klingt pur und sehnsuchtsvoll, manchmal fast melancholisch, und gibt den eingängigen Melodien Tiefe.
Statt für den Club eignen sich die Songs eher als Soundtrack für nächtliche Autofahrten durch Berlin oder um gedankenverloren am Strand zu tanzen.
Fazit: Musik zum Mitfühlen.
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