Seine romantisch-schnulzigen Songs machten ihn weltbekannt. Und so verwundert es kaum, dass auch James Blunts fünftes Album „The Afterlove“ von der Liebe handelt. Gekonnt fasst der 43-Jährige das in Worte, was uns zu sagen manchmal schwerfällt. Das sanfte Timbre seiner Stimme erzeugt eine ruhige, unbeschwerte Stimmung. Das Bedürfnis zu skippen, bleibt aus.
Beim zweiten Hören erinnern einige der neuen Songs jedoch an bereits Gehörtes, insbesondere „Don’t Give Me Those Eyes“. Ein beharrlicher Ohrwurm fehlt, da helfen auch die gemeinsamen Stücke mit Ed Sheeran und Ryan Tedder nicht weiter. Dennoch ist die Platte perfekt für alle, die gerade der Liebeskummer plagt oder die einfach etwas emotional geladen sind.