20.000 Besucher beim Benefizfestival „Peace x Peace“ in der Waldbühne

Auch wenn die Festivalsaison gerade erst startet, steht schon jetzt fest, dass das „Peace x Peace“-Festival, das am Sonntag in der Waldbühne stattfand, eines der bewegendsten des Jahres war. Denn es ging nicht nur um Musik und gute Laune – sondern um Menschlichkeit.

Der Reinerlös und Spenden aus dem Konzert kommen der UNICEF in Kiregsgebieten sowie Flüchtlingsprojekten in Deutschland zugute. Foto: Laura Patz
Der Reinerlös und Spenden aus dem Konzert kommen der UNICEF in Kiregsgebieten sowie Flüchtlingsprojekten in Deutschland zugute. Foto: Laura Patz

Ziel des Benefizfestivals war es, Zeichen für Solidarität und Frieden zu setzen. Der Reinerlös und Spenden aus dem Konzert kommen der UNICEF in Kiregsgebieten sowie Flüchtlingsprojekten in Deutschland zugute. Alle 19 nationale und internationale Top-Acts –darunter Seed, die Beatsteaks und Aloe Blacc – verzichteten auf ihre Gagen.

Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung von Sänger Fetsum Seghat. „Wir müssen uns zusammentun, denn was in der Welt passiert, passiert uns allen. Wir sollten nicht vergessen, wie wichtig es ist, den Schwächsten in der Gesellschaft eine Stimme zu verleihen – den Kindern. Sie dürfen nicht mit dem Gefühl aufwachsen, dass sie der Welt egal sind. Genau dafür steht unser Motto: „Peace x Peace – Your Voice For Children!‘“, erklärt der 39-jährige Sänger, der als Kind selbst mit seiner Mutter aus Eritrea über Italien nach Deutschland flüchtete, und heute mit seiner Familie in Berlin lebt.

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Auch jetzt rufen die Stars von „Peace x Peae“ weiterhin zu Spenden bei www.pxpfestival.com und www.unicef.de/pxpfestival.

Überraschung: Die Toten Hosen-Sänger Campino trat mit den Beatsteaks auf. Foto: Ingrid Hertfelder
Überraschung: Die Toten Hosen-Sänger Campino trat mit den Beatsteaks auf. Foto: Ingrid Hertfelder

Wer beim Festival nicht dabei war oder die LIVE-Übertragungen verpasst hat, kann sich auf eine Wiederholung bei ARTE am 9. Juli 2016 ab 23:30 Uhr freuen.

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Kategorien Flüchtlinge Konzerte Kultur

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