Enno Bunger hat sich bisher mit schwermütigen Texten einen Namen gemacht. Auf seinem am Freitag erschienenen Album „Flüssiges Glück“ zeigt er eine neue Seite. Zwar klingt die Melancholie weiter mit, aber auch neue Elemente. Untermalt mit experimentellen elektronischen Beats klingen die Songs fröhlicher und dynamischer, einige sogar erfrischend selbstironisch. Dabei sind die Texte keinesfalls weniger tiefgründig. Auch auf diesem Album hört man, dass er sich Gedanken über jede Zeile gemacht hat, um seinen Songs so viel Bedeutung wie möglich zu geben. In jedem Titel steckt unverkennbar Enno Bunger, nur eben auf viele verschiedene Arten.
Jule Schneider, 19 Jahre
Fazit: Vielseitig und absolut hörenswert.