Weltschmerz und Zitronenlimo: Tori hat sich damit abgefunden, eine pessimistische und unausstehliche Person zu sein. Umso mehr irritiert es sie, dass Michael Holden um jeden Preis versucht, mit ihr befreundet zu sein. Gleichzeitig treibt eine anonyme Organisation namens Solitaire an der Schule ihr Unwesen, deren Aktionen seltsamerweise alle etwas mit Tori zu tun zu haben scheinen.
In „Solitaire“ zeichnet Alice Oseman ein wunderbares Bild davon, was es heißt, ein Teenager zu sein. Sie schreibt vom Gefühl, anders zu sein, und von einer Suche, die niemals endet. Ihre Figuren wirken so real und unkonventionell, dass ihre Geschichte einen von der ersten Seite an mitreißt und auf besondere Weise berührt.
Friederike Deichsler, 19 Jahre
Fazit: Wunderschön und unfassbar echt.