Foto: Stubenrausch – Kultur | Musik | leben e.V.

Festivalserie „Berlin tanzt“ – Teil 10 Bergfunk Open Air

Ohne all die Konzerte und Holis wäre der Sommer in Berlin nur halb so schön. An jeder Ecke bekommen Musikbegeisterte was auf die Ohren. Die Jugendredaktion verrät, welche Festivals ihr auf keinen Fall verpassen solltet.

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Schüler, Studenten und junge Berufstätige aus Königs Wusterhausen haben sich zum Verein Stubenrausch zusammengeschlossen, um ihre Heimat kulturell zu entwickeln. Ein Resultat ist das Bergfunk Open Air. Foto: Stubenrausch – Kultur | Musik | leben e.V.

Der Sendebetrieb auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen wurde zwar 1995 eingestellt, seinen musikalischen Charme hat das Gelände aber nicht verloren. Am Freitag und Sonnabend kann dort beim Bergfunk Open Air zu einer bunten musikalischen Mischung getanzt, gefeiert und sich auf Spurensuche nach vergangener Rundfunkgeschichte begeben werden. Hinter dem Festival steht der Verein Stubenrausch, der sich für seine Heimat Königs Wusterhausen starkmacht und mit dem Bergfunk-Festival eine einzigartige Verbindung von Musikgenuss, Kultur und erlebbarer Geschichte schaffen möchte. Das Line-up ist abwechslungsreich und folgt keinem bestimmten Genre, denn Stubenrausch bietet auch – noch – unbekannten Nachwuchskünstlern eine Bühne. Mit dabei sind diesmal unter anderem Dota und Band, Talking to Turtles, Irgend&Jemand, Massendefekt und als Höhepunkt am Freitag Enno Bunger.
Von Friederike Deichsler, 19 Jahre

Verlosung: Kombitickets kosten 19,90 Euro, Tageskarten gibt es für 12 beziehungsweise 15 Euro. Wenn ihr uns schreibt, warum ihr un­bedingt beim Festival dabei sein müsst, gewinnt ihr mit etwas Glück Freikarten. Mehr Infos unter: www.bergfunk-­openair.de

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Kategorien Fotoserie Konzerte Kultur Weggehen Zwischendurch

„Wenn Sie Journalistin werden wollen, sind Sie in diesem Studiengang falsch“, hörte ich im ersten Semester nicht nur einmal. Trotzdem habe ich mittlerweile, mit 22, meinen Abschluss – und arbeite stetig daran, den Zweiflern das Gegenteil zu beweisen. Denn das Schreiben lasse ich mir nicht mehr wegnehmen. Es ersetzt für mich rauschzustandsauslösende Substanzen, es ist mein Ventil, wenn die Gedanken zu laut schreien und kein Platz für ekstatisches Tanzen ist. Schreiben kann ich über all das, wonach niemand fragt, was im Gespräch niemand von mir wissen will. Am spannendsten ist aber, anderen Menschen zuzuhören und ihre Geschichte zu erzählen.

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