Bühnenprobe: Strahl „främmt“

Joerg Metzner
Joerg Metzner

FREMDE UND FRIEDE: Die Schulfreundinnen Malla und Queenie verbringen die Nachmittage mit lernen, obwohl das Queenie eigentlich nicht ganz so passt. Dabei kommt es dazu, dass ihr Bruder Petrik Malla kennenlernt und sich in sie verliebt. Dann gibt es noch Hotte, Queenies und Petriks größeren Bruder, dessen Wertvorstellungen sich von denen der anderen unterscheiden. Und schließlich kommt auch noch ein Fremder in die Stadt, der alles verändert. Die Beziehungen der Figuren sind in dem Theaterstück „främmt“, das gerade im Jugendtheater Strahl
läuft, eine Ursache für deren konfliktreiches Leben. Die Inszenierung greift die Themen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf. Der Wunsch nach einem friedlichen Miteinander spielt eine große Rolle. Die fünf Darsteller verkörpern zwei deutsche Familien und einen Zugezogenen. Umgesetzt wird das mit einer Doppelbesetzung der Schauspieler. Die funktioniert sehr gut. Die Charaktere wirken authentisch, die Handlung glaubwürdig.

(Marlene Mähler, 15 Jahre)

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Kategorien Kultur Theater

Vor 18 Jahren wurde ich in Berlin geboren und wusele seitdem dort durch die Gegend, immer offen für interessante Begegnungen und skurrile Situationen, auf der Suche nach mir selbst oder der, die ich sein möchte. Mich interessieren Musik, Theater, Politik, Natur und vor allem Menschen. Weil ich gern über alles nachdenke, schreibe ich auch gern. Denn – wenn ich all das, was ich denke, aufschreibe, bekomme ich Klarheit in meinen Geist und schöpfe Energie. Ich habe den Drang mich mit so vielen Themen wie möglich auseinanderzusetzen, gleichzeitig möchte ich andere Berliner*innen zum Nach- und Weiterdenken anregen. Beides vereine ich seit 3 Jahren in der Jugendredaktion.