Was sich zunächst nach anrührender Liebesgeschichte anhört, entpuppt sich als überraschend witzige Erzählung: „Ich, Earl und das sterbende Mädchen“ von Jesse Andrews schildert die Geschichte von Greg, der pummelig, nicht gerade witzig und auch nicht sonderlich beliebt ist.
Aus diesem Grund ist er hauptsächlich damit beschäftigt, unauffällig durch das Highschool-Leben zu kommen. Mit Earl, seinem besten Freund, teilt er eine Leidenschaft: Sie drehen – ziemlich schlechte – Filme. Als Gregs Mutter ihren Sohn bittet, Zeit mit der krebskranken Rachel zu verbringen, ändert sich alles.
Gregs Geschichte wirkt nicht nur authentisch, sie macht auch richtig Spaß.
Fazit: Viel Humor, wenig Kitsch.
Julia Schattauer