Auf die Ohren

Pikey, 20, Sektro, 21, und Dezumes, 20, (von links) machen als Synthallt.Effekt Rap-Musik mit der instrumentalen Unterstützung von Synthesizern und Pianos. Foto: Raufeld/ Phuong Duyen Tran

Ob in Bars, Clubs oder im U-Bahnhof – in keiner deutschen Stadt hört man in der Öffentlichkeit so viel Musik wie in Berlin. Unzählige junge Musiker suchen in der Hauptstadt ihr Glück. Wir stellen einige von ihnen vor.


Im Moment ist die deutsche Rap-Landschaft gespalten. Während das eine Lager sein Gangster-Dasein thematisiert, trällert das andere betont harmlose Texte so melodisch in das Mikrofon, dass Rap zu Pop wird. Irgendwo zwischen diesen beiden Fronten steht Synthallt.Effekt: zwei Rapper und ein Produzent, die sich weigern, sich für eine der beiden Richtungen zu entscheiden und trotzdem Rap machen – vielseitigen Rap. Wenn Synthesizer auf Pianos treffen und Gesellschaftskritik auf Spaßtexte, klingt das skurril, funktioniert aber wunderbar.


2010 trafen sich Sektro, Dezumes und Pikey im O2 Think Big Mediencamp. Es folgten ein Auftritt vor Kool Savas und eine Einladung von Radio Eins. 2011 gewann Synthallt.Effekt Bronze im Rap-Contest des Graffitibox Summer Jam. Heute gehören sie zur Stammbesetzung des Hip-Hop-Events.


Phuong Duyen Tran (17 Jahre)


Infos zu Synthallt.Effekt gibt es auf Facebook.

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