Auf die Ohren

Gut klingen würde die Musik der Permanent Hickups auch ohne Text. Auf den würden sie allerdings höchstens verzichten, wenn sie eines Tages tatsächlich unter dauerhaftem Schluckauf leiden sollten. Foto: Privat

Ob in Bars, Clubs oder im U-Bahnhof – in keiner deutschen Stadt hört man in der Öffentlichkeit so viel Musik wie in Berlin. Unzählige junge Musiker suchen in der Hauptstadt ihr Glück. Wir stellen einige von ihnen vor.


Schließt man die Augen zu den Klängen der Permanent Hickups, fühlt man sich augenblicklich auf eine ausgesessene Couch inmitten einer suburbanen Garage versetzt. An den dominanten Gitarrenklängen in Kombination mit einer unterstützenden Basslinie und dem passenden Schlagzeug kann man die Unbefangenheit der vier Jungs beim Musikmachen sofort heraushören. Die Musik, die mit selbst geschriebenen englischen Texten unterlegt ist, wäre sogar ohne Worte sehr ausdrucksstark.


Die 20-jährigen Gitarristen Erik und Gordon, Schlagzeuger Max und Bassist Titus, beide 17, sind die Köpfe hinter diesen Klängen. Seit 2009 spielt das junge Quartett aus Berlin und Umgebung zusammen, das seine Musik generell als Indierock bezeichnen würde, sich jedoch nicht auf diese eine Musikrichtung festlegen möchte. Diese Abneigung gegen Zwang und Einengung ist es, was die vier ausmacht. Im vergangenen Oktober entschieden sich die Permanent Hickups plötzlich, nicht mehr allzu permanent zu sein und legten eine kreative Pause ein. Seit März sind sie jedoch wieder in ihrem Proberaum aktiv.


Was die Permanent Hickups produzieren, kann man ab und an auf deren Facebook-Seite hören und auch, wann und wo der nächste Gig ansteht, wird hier verkündet .


Phuong Duyen Tran (16 Jahre)

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