Sieger gekürt
Wie kann man seine eigene Zukunft gestalten oder wie ist es, fremd zu sein? – Diese und andere Fragen stellen sich die eingeladenen Produktionen beim 33. Theatertreffen der Jugend. Nach dem sich 123 Jugendliche beworben hatten, ist es endlich so weit und die Sieger stehen fest. Insgesamt acht Gruppen aus Schulen, der freien Theater-Szene und Theater-Jugendclubs begeisterten die Expertenjury in der Schlussrunde.
Die Preisträger des 33. Theatertreffens der Jugend sind:
- Jugendclub Drei des Jungen Ensembles Stuttgart (Baden-Württemberg) mit „Generation S“
- Theater mobil – Junges Schauspiel Hannover (Niedersachsen) mit „Salam, Shalom, we came to organise your peace. a tale about german confusion“
- Jugendtheaterbüro Berlin mit „Keiner hat mich gefragt“
- P14 – Jugendtheater der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz / Berlin mit Teil I der „Ich-mach-nicht-mehr-mit-Trilogie – Fleisch“
- TEGS – Theatergruppe Ernst-Göbel-Schule / Höchst im Odenwald (Hessen) mit „Adam, Eisbär, weiß wer …“ (nach Heinrich von Kleist „Der zerbrochene Krug“)
- Rheinische Rebellen 2.0 / Köln (Nordrhein-Westfalen) mit „Fluch der Hoffnung“
- Kreschtheater/Marienschule / Krefeld (Nordrhein-Westfalen) mit „Frühlingserwachen“ (sehr frei nach Frank Wedekind)
- Cactus Junges Theater / Münster (Nordrhein-Westfalen) mit „2 + x Welten“
Die Sieger erwartet eine einwöchige Reise nach Berlin zum Festival vom 25. Mai bis 2. Juni. Es findet damit direkt im Anschluss an das Theatertreffen vom 4. bis 20. Mai statt.
Ab Mitte April kann man sich auch ein Bild vom Spielplan machen. Tickets gibt es ab dem 5. Mai.
Weitere Informationen findet ihr hier.
Von Madlen Schäfer