Lernen rund um die Welt

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Zur fabelhaften Welt der Anastasia wurde das Gymnasium, das unsere Jugendreporterin besuchte nicht. Aber das Essen dort war gut – immerhin etwas, wenn man täglich von 8 bis 17 Uhr in der Schule sitzen muss. Foto: Privat

Frontal: Von dem, was ich an meiner Schule in Frankreich gelernt habe, ist mir das am besten in Erinnerung: Die französische Küche ist nicht umsonst berühmt. Die Schulspeisungen waren die Höhepunkte meiner Schultage in Frankreich. Nicht nur das unterschied das Lycée, das ich in den Ferien für einige Tage besuchte von den meisten deutschen Schulen. Um die Schule betreten zu können musste man klingeln. Punkt 8 Uhr saßen alle Schüler auf ihren Plätzen und waren mucksmäuschenstill. Der Lehrer redete ununterbrochen. Wir mussten mitschreiben. Es gab weder Gruppenarbeit noch Arbeitsblätter. Wir wurden kaum am Unterricht beteiligt.

 

Und das, obwohl die Lehrer jünger waren, als die meisten meiner deutschen Lehrer. Ich war nicht nur in Deutsch, sondern auch in Englisch sehr gut da sich die meisten anderen kaum zu reden trauten. Englisch ist bei französischen Jugendlichen weniger beliebt als bei deutschen.

 

Die Schule endete erst um 17 Uhr. Angesichts dieser Zeit, bin ich froh, in Berlin zu leben – trotz des Schulessens.

 

(Anastasia Barner, 15 Jahre)

 

 

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Abitur: check. Schreiben für die coolste Jugendseite seitdem ich 14 bin: check. Weltherrschaft: in Arbeit. Wie genau ich das anstelle, weiß ich noch nicht. Ich, 19, bin noch in der Findungsphase. Ich habe bereits Praktika bei Mode- und Lifestyle-Magazinen absolviert und in vielen Filmen und Serien mitgespielt. Ansonsten reise und singe ich viel, verschlinge drei Bücher pro Woche und schreibe in jeder freien Minute. Wohin mich all das bringt, weiß ich noch nicht. Aber sobald ich es weiß, schreibe ich einen Artikel darüber.