Lebensmittelpunkt: Manche kommen gar nicht mehr vom Handydisplay los. Credit: Fotolia/ViewApart

Wenn das Smartphone süchtig macht

Ein Leben ohne Handy ist beinahe undenkbar geworden. Forscher schlagen Alarm.

Mehr als 45,6 Millionen Menschen in Deutschland besitzen ein Smartphone. Das Gerät bestimmt zunehmend den Alltag. An manchen Schulen werden sogar schon die Bücher durch iPads oder Tablets ersetzt. Forscher warnen. Denn diese harm­losen und nützlichen „Spielzeuge “ können schnell süchtig machen.

Lebensmittelpunkt: Manche kommen gar nicht mehr vom Handydisplay los. Credit: Fotolia/ViewApart
Lebensmittelpunkt: Manche kommen gar nicht mehr vom Handydisplay los. Credit: Fotolia/ViewApart

Die Sucht nach dem Smartphone nennt man auch Nomophobie. Man leidet darunter, wenn man bei Entzug des Handys Wut, Ärger, Frustration oder Stress empfindet. Ohne Smartphone fühlt man sich aufgeregt, geradezu hilflos. Es gibt jedoch Wege, dem vorzubeugen: Das Smartphone sollte nicht als Uhr benutzt werden, denn beim Draufschauen checkt man meistens noch mal Nachrichten und News. Besser ist es, eine Armbanduhr zu tragen und dort nach der Uhrzeit zu schauen. Jeden Tag sollte eine handyfreie Zeit eingeplant werden. Diese kann dann zum Beispiel jede Woche um fünf bis zehn Minuten gesteigert werden. Wenn diese Tipps nicht mehr helfen, muss man einen Arzt oder Psychologen aufsuchen.

Von Sarah Abu Saiba und Ella Heun, Klasse 6c, Grundschule am Kollwitzplatz

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