Frau sitzt auf der Wiese und liest.
Kein Sommer ohen gutes Buch.

Fünf Buchempfehlungen für den Sommer

Ob man den Sommer in Berlin verbringt oder an einem anderen Ort auf der Welt – Diese Bücher vertreiben die Langeweile aus freien Sommerstunden.

„Sonne und Beton“: Der Berliner Poetry-Slamer und Comedian Felix Lobrecht ist unter die Autoren gegangen. Dabei geht es in seinem Roman gar nicht um so lustige Themen. Vier Jungs treffen eines schönen Sommers zwischen den Neuköllner Hochhaussiedlungen eine folgenschwere Entscheidung und plötzlich ist sogar die Polizei hinter ihnen her. Trotz vieler humorvoller Dialoge schafft es Felix Lobrecht, die schwierigen Situationen, in denen sich die Jungs befinden, darzustellen und regt dabei zum Nachdenken an. Ein Muss für jeden Berliner!

„Flawed“: In der fiktiven Welt, in der die 17-jährige Celestine lebt, hat alles perfekt zu sein. Feste Regeln garantieren die Perfektion. Verletzt man diese Regeln, wird man gebrandmarkt und als fehlerhaft aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Auch Celestine ist perfekt, bis sie sich entscheidet, einem Gebrandmarkten zu helfen – und so selber in Verdacht gerät, fehlerhaft zu sein. Denn nichts geht über Perfektion, nicht mal die Menschlichkeit, für die Celestine nun kämpfen muss. Eine bewegende Geschichte über die Gefahren der Perfektion von Cecelia Ahern.

„Der Circle“: Mae arbeitet in der größten Internet-Firma der Welt: The Circle vereint alle Onlinedienste in einer Firma, stellt jedem Nutzer eine einzige Internetidentität zur Verfügung und hat so unbegrenzten Zugang zu Informationen über seine Nutzer. Mae ist begeistert und treibt die Transparenz im Internet auf die Spitze. Privatsphäre? Fehlanzeige.Doch dann trifft sie auf einen geheimnisvollen Kollegen, der die Motive von The Circle infrage stellt. Am 14. September läuft die Verfilmung des Romans von Dave Eggers mit Emma Watson in der Hauptrolle an.

„Pandora – Wovon träumst du?“: In Sophies Welt können alle Menschen jederzeit durch einen Chip im Kopf online gehen. Als Sophie zum ersten Mal ihre Zwillingsschwester trifft, stoßen die beiden auf Geheimnisse um die Chips in ihren Köpfen. Im futuristischen Berlin versuchen sie, dem mysteriösen Sandmann auf die Schliche zu kommen, und bringen sich dabei in höchste Gefahr. Autorin Eva Siegmund nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch ein Berlin, das zwar völlig anders, aber trotzdem vertraut ist.

„The Great Gatsby“: Während sich zur Zeit viele Bücher mit der Zukunft und Technik beschäftigen, wird es auch mal wieder Zeit sich den guten alten Themen zu widmen: Partys, Liebe und The american dream. Kein Buch wäre dafür besser geeignet als The Great Gatsby von F. Scott Fitzgerald. Obwohl der Roman bereits fast 100 Jahre alt ist, fesselt uns die einzigartige Geschichte um Jay und Daisy noch immer und darf auch 2017 in keinem Urlaub fehlen.

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„Ich habe mir nie vorgenommen, zu schreiben. Ich habe damit angefangen, als ich mir nicht anders zu helfen wusste.“ Das sagte die Nobelpreisträgerin Herta Müller und so habe auch ich angefangen zu schreiben. Für mich ist das Schreiben seit langer Zeit mein Ventil, meine Motivation und eine Möglichkeit, meine Gedanken zu ordnen. Neben dem Schreiben sind für mich, mit meinen 23 Jahren, Bücher, Filme und alles was mit Kultur zu tun hat großen Leidenschaften. Die kann ich dank Spreewild ausleben.