Die Kunst ist in Bewegung – 27 N.A.N.

Kunst ist für junge Menschen ein hohes Gut. Fidan Sirin fördert die künstlerische Ader junger Menschen in ihrem Projekt „27 Nachrichten aus Neukölln“, kurz 27 N.A.N.

Von Jessica Schattenberg, 18 Jahre

Jeder hat seine eigene Nachricht, die mal laut, mal leise, auf diese oder andere Art der Umwelt nähergebracht wird. Die Ausdrucksformen der Jugend werden aber nicht immer als Kunst gesehen. HipHop, Technomusik, Graffiti oder Comtemporary Dance sind entweder zu abstrakt oder zu schmuddelig. Kunst sei für junge Menschen ein hohes Gut, meint Fidan Sirin von Bordaline Berlin. Sie leitet zurzeit das Projekt „27 Nachrichten aus Neukölln“, kurz 27 N.A.N.

Kultureller Austausch und Teamgeist stehen bei der Produktion im Vordergrund, die Jugendliche zusammenbringt, die sich in der Kunst entfalten wollen. Dafür wurde per Social Media nach Freiwilligen gesucht, die an dem Projekt mitwirken wollen. Seit Mitte Juli proben die 11- bis 19-Jährigen schon und lassen ihrer Kreativität in Tanz, Schauspiel, Rap, Poetry, Film und Theater freien Lauf. Unterstützt wird Fidan bei dem Projekt von zahlreichen Coaches und Helfern wie Richmond Milewsky & Tiffany Maske, Emine Palabiyik & Sami El und Pao Phunket.

Fotos: 27 N.A.N.

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Statt Netflix verfolge ich Konzerte. Ich (20 Jahre) brauche keine Sojamilch, sondern guten Kaffee. Mein Yoga ist es, auf viel zu vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Dabei ist der Eisbär mein Patronus, den meine Eltern mir mit sieben Jahren einfach nicht als Haustier erlaubten. Aber wenn eine Idee von der Außenwelt für verrückt erklärt wird, dann muss sie erst recht verwirklicht werden, und eben jene Personen mit Mut und außergewöhnlichen Gedanken sind es, von denen die Welt wissen sollte. Was kann ich da sinnvolleres tun, als für Spreewild zu schreiben? Die Verhandlungen um den Eisbären laufen jedenfalls weiter.